Lernschwächen und Ängste bei Schulkindern beheben – so kann es gelingen

Die Anzahl der Schulkinder, bei denen Lernschwächen und Ängste auftreten, steigt kontinuierlich an. Daraus kann eine ernsthafte Lernblockade entstehen. Diese führt im schlimmsten Fall dazu, dass ein Schüler oder eine Schülerin gar nichts mehr lernen kann, weil nichts mehr im Kopf hängen bleibt. Doch so weit muss es nicht kommen. Die Eltern sollten ihre Kinder stets sehr genau beobachten, damit Veränderungen zeitnah wahrgenommen werden. Je früher gegengesteuert wird, desto besser sind die Erfolge. Doch zunächst sollte geklärt werden, wodurch Ängste und Schwächen beim Lernen entstehen und wie diese sich äußern.

Gründe für Lernschwächen und Ängste

In den meisten Fällen ist Stress die Ursache für solche Probleme. Oftmals treten Lernschwächen nach einem Wechsel auf eine weiterführende Schule auf. Dort kommen mehrere Faktoren zusammen. Zum einen ist es die neue Umgebung und viele unbekannte Mitschüler in der Klasse. Zudem sind die Anforderungen in einer weiterführenden Schule deutlich höher als in der Grundschule. Die Schulkinder, die den Sprung auf solch eine Schule geschafft haben, sind froh darüber und die Eltern sind zumeist sehr stolz auf ihre Kinder. Deshalb möchten die Schüler auf keinen Fall ihre Eltern enttäuschen und schlechte Noten mit nach Hause bringen.

Zudem wird seitens der Lehrkräfte in vielen Fällen für einen Leistungsdruck gesorgt. Sie verstehen es mitunter geschickt, ein Konkurrenzverhalten zwischen den einzelnen Schülern zu etablieren, sodass sich die Schulkinder dadurch selbst stark unter Leistungsdruck setzen. Durch derartige Umstände kann es passieren, dass der gesamte Stress einfach zu viel wird. Dadurch entstehen Lernschwächen, die im weiteren Verlauf zu einer massiven Lernblockade führen.

Woran sind Lernschwächen und Lernängste erkennbar?

Das Wichtigste ist, dass die Eltern diese Probleme möglichst frühzeitig erkennen. Deshalb sollten sie auf verschiedene Symptome achten, die typisch für Lernängste und Schwächen sind. Zu den wichtigsten Symptomen gehören:

  • Anhaltende Schulunlust
  • Vermeidung von Lernsituationen
  • Aggressivität
  • Ständige körperliche Beschwerden
  • Versäumnisse beim Schulbesuch

Derartige Ängste entstehen zumeist in der Schule, weil sich die Schulkinder dort auch immer mit den Leistungen der Mitschüler messen müssen. Oftmals ist es aber auch dann so, dass sie jede Lernsituation zu Hause ablehnen. Möchten die Eltern ihren Kindern auf spielerische Weise etwas beibringen, reagieren die Kinder sofort mit Ablehnung. Im weiteren Verlauf klagen die Kinder häufig über Bauchschmerzen oder Gelenkschmerzen. Manchmal sind es auch Kopfschmerzen oder Übelkeit. Diese körperlichen Probleme sind zwar keine Erfindungen von den Kindern, sondern sie sind wirklich vorhanden. Zumeist sind die Ursachen dafür jedoch psychosomatischer Natur.

Eltern sollten die Ängste ernst nehmen

Für die Schulkinder ist es wichtig, dass die Eltern die Beschwerden ernst nehmen und nicht kurzerhand als Simulation abwerten. Auf jeden Fall sollten die Eltern das Gespräch mit den betroffenen Kindern suchen. Die Probleme verstärken sich, wenn die Schulkinder damit allein gelassen werden. Dann wird es nicht lange dauern, bis die Kinder sich komplett verändern und immer weiter von den Eltern abwenden.

Es ist aber auch nicht empfehlenswert, die Kinder zu drängen, über ihre Ängste und Schwächen zu berichten. Besser ist es, mit ihnen in einer lockeren Atmosphäre darüber zu reden. Vielleicht gibt es ein Spiel, in dem die Kinder besonders gut sind? Dann könnten die Eltern es zusammen mit den Kindern spielen. Dabei haben sie schon das eine oder andere Erfolgserlebnis. Das wird den Kleinen auf jeden Fall gut tun.

Ist das Eis gebrochen, sodass die Eltern wieder einen mentalen Zugang zum Kind aufgebaut haben, könnten auch ein paar Matheaufgaben gemeinsam gelöst werden. Alternativ könnten auch andere Denkspiele oder Denksportaufgaben ausgeführt werden. Dabei merken sowohl die Kinder als auch die Eltern, dass sie doch etwas können und die Lernschwächen nur psychisch bedingt sind.

Es gibt Behandlungsmöglichkeiten

Sobald Schulkinder unter Lernängsten oder Schwächen leiden, sollte möglichst schnell eine Therapie erfolgen. Es ist möglich, mit Hypnose Kinder bei ADHS zu behandeln. Eine solche Behandlung bietet viele Vorteile. Sie wirkt schnell, sodass sich die Schulkinder schon bald wieder auf den Lernstoff konzentrieren können. Zudem ist eine Hypnosetherapie nicht belastend für die Kinder. Die Behandlung ist weder anstrengend noch unangenehm. Deshalb wird sie von den Schulkindern auch nicht abgelehnt. Sie fühlen sich nach einer solchen Therapie sehr viel besser und vor allem entspannter. Nebenwirkungen gibt es selbstverständlich ebenfalls nicht. Mit einer professionell durchgeführten Hypnosetherapie lassen sich nicht nur Lernängste oder Blockaden behandeln. Auch andere Probleme, die häufig auftreten, lassen sich therapieren. Dazu gehören unter anderem:

  • Phobien
  • Panikattacken
  • Impulsivität
  • Hyperaktivität
  • Hypersensitivität
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Depressionen

Auch Schulkinder können schon unter psychischen Problemen leiden, die sonst nur von erwachsenen Personen bekannt sind. In den meisten Fällen liegt es daran, dass der Stress sowie die Anforderungen in der Schule ständig zunehmen. Unter anderem liegt es daran, weil trotz des Lehrermangels und vieler ausgefallener Unterrichtsstunden der gesamte Lernstoff abgearbeitet werden muss. Die Defizite müssen sie zumeist zu Hause aufholen. Daher fehlt den Kindern auch nach der Schule eine Menge Freizeit, in der sie sich frei entfalten oder entspannen können.

Zusammenfassung

Es gibt immer mehr Kinder, die an Lernängsten, Schwächen und Lernblockaden leiden, obwohl sie über eine ausreichende Intelligenz verfügen. Die hohen Anforderungen und der damit einhergehende Stress in der Schule machen vielen Schulkindern zu schaffen. Es ist daher wichtig, dass die Eltern sehr aufmerksam sind und schon kleinste Veränderungen im Verhalten registrieren. Werden die Probleme rechtzeitig erkannt, können frühzeitig entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Besonders gut eignet sich eine Therapie mit Hypnose. Diese verspricht einen guten Erfolg und weist keine negativen Nebenwirkungen auf. Es wäre äußerst ärgerlich, wenn die Schüler aufgrund einer Lernblockade schlechte Noten bekommen und sich damit ihre berufliche Zukunft stark einschränken.

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